Kurzes Lebenszeichen

Kurzes Lebenszeichen

Mein letzter Blogpost ist leider schon wieder etwas länger her. Aktuell habe ich leider mit meinem in kürze Anstehenden Umzug sowie mit dem Studium und Arbeit sehr viel um die Ohren, wodurch der Blog leider etwas leidet.

Als kleine Preview möchte ich euch aber schonmal sagen, dass ich mindestens einen Artikel zum Thema barrierefreies Wohnen, sowie meinen schon angekündigten Artikel über meinen Kurzurlaub in Sarajevo mit Rolli schreiben möchte. Ich hoffe das ich im Laufe der nächsten paar Wochen etwas Zeit finde, um die Blogposts zu schreiben.

Bis dahin wünsche ich euch weiterhin alles gute und ein paar schöne sonnige Tage.

Grüße

Christoph

Die unendliche Geschichte vom Umbau eines PKW oder die Odyssee zum eigenen Auto

Die unendliche Geschichte vom Umbau eines PKW oder die Odyssee zum eigenen Auto

Lange ist es her, dass ich meinen letzten Blogpost geschrieben habe. War eigentlich nicht so geplant. Viel los im Moment. Umzug, Studium, usw. 🙂

Aktuell habe ich allerdings noch ähnliche Probleme mit dem Umbau für meinen PKW, wie ich es bereits im letzten Jahr schon geschrieben hatte. Der letzte Schriftwechsel mit der Agentur für Arbeit, die für den Umbau bei mir zuständig ist, stammt aus Juni 2016(!). Dort hieß es im letzten Absatz, dass der technische Dienst sich bei mir melden würde. Nun ja, was soll ich sagen. Bis dato ist nichts passiert. Mehr lesen

Mit Rollstuhl in Miami – Meine (fast) barrierefreie Reise (3)

Mit Rollstuhl in Miami – Meine (fast) barrierefreie Reise (3)

Gurt für RollstuhlNachdem wir uns erkundigt hatten, wie und ob es mit dem Rollstuhl möglich ist, die Busse zu nutzen, waren wir auch deutlich flexibler und konnte schneller die weitere Umgebung erkunden. Die Busse in Miami sind alle mit einer Rampe ausgestattet, die automatisch an der Bushaltestelle ausgefahren wird, sobald dort ein Rollstuhlfahrer steht. Gesetzlich ist es in Amerika aber so geregelt, dass die Busfahrer, genau wie z.B. Taxifahrer auch, nicht Helfen dürfen, in den Bus zu kommen. Wenn man es alleine in den Bus schafft, sind dort extra für Rollstuhlfahrer reservierte Plätze. Diese sind gekennzeichnet und müssen bei gebrauch frei gemacht werden. Dies ist sogar gesetzlich geregelt. Danach wird man dann mit dem Rollstuhl an vier Gurten befestigt, sodass man nicht mehr wegrollen kann. Leider waren bei mir die Gurte teilweise nicht richtig festgezogen worden, wodurch ich dann doch beim Bremsen des Busfahrers nach vorne gerutscht bin. Naja, aber grundsätzlich ist man hier unseren Bussen auch schon einiges voraus. Übrigens, möchte man einen Bus nutzen, muss man ihm zuwinken. Ansonsten fährt der Bus nämlich an einem vorbei. Mussten wir auch lernen 😀 Mehr lesen

Mit Rollstuhl in Miami – Meine (fast) barrierefreie Reise (2)

Mit Rollstuhl in Miami – Meine (fast) barrierefreie Reise (2)

Am 27.09.2016 ging es dann los. Überraschenderweise konnte ich trotz etwas Flugangst einigermaßen gut schlafen. Naja, um kurz nach fünf ging’s dann los in Richtung Hbf in Düsseldorf.

Hier hatte ich mich für den Mobilitätsservice der Bahn angemeldet. Das hat auch wirklich gut geklappt. Oben, an den Gleisen, kam ca. 15 Minuten bevor der Zug kam eine Mitarbeiterin der Bahn mit einem Lift, um mich incl. Gepäck in den Zug zu bringen. Der Wagon für den Flughafentransfer war allerdings nicht komplett barrierefrei. Da ich noch ein paar Meter laufen kann, haben wir meinen Rollstuhl am Eingang in einer Nische geparkt. Die paar Meter zum Sitz bin ich dann gelaufen. Wer also vollständig auf seinen Rollstuhl angewiesen ist, sollte hier beim Buchen darauf achten, u.U. in einen anderen Wagon gebucht zu werden, wo ein Rollstuhlplatz vorhanden ist. Mehr lesen